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ISBN: 3-492-27494-3 Bestellen | Keine Macht den Doofen
Eine Streitschrift
von Michael Schmidt-Salomon (MSS)
Finanzakrobaten, die mit Milliarden jonglieren, aber das kleine Einmaleins nicht beherrschen. Politiker, für die nur Stimmen zählen statt Argumente. Religiöse Fanatiker, die uns mit modernsten Waffen ins Mittelalter zurückbomben wollen: Hinter der globalen Misere steckt, so Schmidt-Salomon in seiner mitreissenden Streitschrift, eine einzigartige, weltumspannende Riesenblödheit. Ein Aufruf zum Widerstand gegen den Irrsinn unserer Zeit.
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Weitere Werke von MSS
Wir leben in einem Tollhaus (Interview beim hpd)
Weitere Bücher von MSS bei Thalia
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ISBN: 3-492-27338-6 Bestellen | Jenseits von Gut und Böse
Warum wir ohne Moral die besseren Menschen sind
von Michael Schmidt-Salomon (MSS)
Seit Charles Darwin wissen wir: Wir sind kaum mehr als "nackte Affen". Und doch erklären wir uns moralisch gern zu höheren Wesen.
Aber was wäre, wenn uns gerade die Unterscheidung in Gut und Böse ins Unglück stürzte? Wenn es uns ohne Moral besser ginge?
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Michael Schmidt-Salomon, streitbarer Kämpfer gegen den Geist unserer Zeit, entlarvt den freien Willen und die religiös verankerte Aufteilung in Gut und Böse als Illusionen. Ein provokatives Buch mit einer wahrhaft erlösenden Botschaft - die erstaunliche lebenspraktische und gesellschaftliche Folgen hat.
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Interview mit dem Autor beim hpd
Buchzusammenfassung
Fragen und Antworten (pdf)
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ISBN: 3-492-30182-7 Bestellen | Leibniz war kein Butterkeks
Den grossen und kleinen Fragen der Philosophie auf der Spur
von Michael Schmidt-Salomon (MSS) und Lea Salomon
- Gibt es einen Grund dafür, dass wir existieren?
- Warum herrscht so viel Leid in der Welt?
- Und wie finden wir den Weg zum Glück?
Im Gespräch mit seiner Tochter Lea behandelt Michael Schmidt-Salomon
die grossen und kleinen Fragen des Lebens und eröffnet einen
faszinierenden Einblick in die Welt der Philosophie.
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Weitere Info bei der gbs
Philosophie, die Spass macht (Interview beim hpd)
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ISBN: 3-423-36134-7 Bestellen | Der dressierte Mann / Das polygame Geschlecht / Das Ende der Dressur
Eine schwungvolle und bissige Polemik, die noch heute zur Diskussion und zum Nachdenken herausfordert.
von Esther Vilar
Auch provokante Bücher können zu Klassikern werden:
Mitten in die Aufbruchsstimmung der Frauen- bewegung Anfang der siebziger Jahre platzte Esther Vilar mit
ihrer Streitschrift "Der dressierte Mann" und wurde zur Bestsellerautorin. Sie drehte den
Emanzipationsspiess um und entlarvte ihre Geschlechtsgenossinnen als hartge- sottene Ausbeuterinnen des Mannes.
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Dem "Dressierten Mann" folgten die Bücher "Das polygame Geschlecht" und "Das Ende der Dressur", in denen
sie ihre Gedanken und Beobachtungen weiterentwickelte. Nur auf den ersten Blick scheint Esther Vilar einseitig
Partei für den Mann zu ergreifen. Wogegen sie kämpfte und kämpft, sind Rollen und Klischees, sind die ach
so beque- men Arrangements zum Vorteil des weiblichen Geschlechts, sind Manipulation und Domination, Unfreiheit
und Versklavung im Umgang der Geschlechter miteinander.
"Das Ende der Dressur" bietet eine hochaktuelle Perspektive:
die grundlegende Reform unserer Arbeitswelt durch Einführung des Fünf-Stunden-Arbeitstags – wodurch nicht
zuletzt der Mann aus seiner selbstverschuldeten Un- mündigkeit befreit werden könnte.
Die Diskussion um Mann und Frau ist heute noch längst nicht beendet; die Frauen- bewegung hat zwar Terrain gewonnen,
aber noch längst nicht den "neuen Mann" oder die "neue Frau" hervorgebracht. Eine schwungvoll bissige, polemische
Wortmeldung wie die von Esther Vilar vermag auch heute noch Wind in vielleicht wieder neu bornierte Köpfe zu bringen.
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ISBN: 3-499-22765-7 Bestellen | Der Mythos des Sisyphos
Ein Versuch über das Absurde
von Albert Camus
zur Rezension
Dem Absurden kann man sich nicht entziehen
Für Camus befindet sich der Mensch in einer absurden Situation.
Das Absurde besteht in dem Spannungsverhältnis zwischen der Sinnwidrigkeit
der Welt einerseits und der Sehnsucht des Menschen nach einem Sinn bzw. sinnvollem Handeln.
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“Wenn es das Absurde gibt, dann nur im Universum des Menschen. Sobald dieser Begriff sich in ein
Sprungbrett zur Ewigkeit verwandelt, ist er nicht mehr mit der menschlichen Hellsichtigkeit verbunden.
Dann ist das Absurde nicht mehr die Evidenz, die der Mensch feststellt, ohne in sie einzuwilligen.
Der Kampf ist dann vermieden. Der Mensch integriert das Absurde und lässt damit sein eigentliches
Wesen verschwinden, das Gegensatz, Zerrissenheit und Entzweiung ist. Dieser Sprung ist ein Ausweichen.”
Ständige Revolte und Annehmen der Absurdität als Lösung
Es gibt drei aufeinander folgende Stufen des Umgangs mit der Absurdität:
- ihre Erkenntnis
- ihre Annahme
- die Revolte
In der Revolte gegen das Absurde, als Reaktion auf das Annehmen der Absurdität,
kann sich der “absurde Mensch” selbst verwirklichen und zur Freiheit finden.
Dem eigentlichen Grund der Absurdität, dem Tod, kann allerdings auch Camus nicht entfliehen.
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ISBN: 3-499-22193-4 Bestellen | Der Mensch in der Revolte
Essays
von Albert Camus
zur Rezension
Diese Sammlung von Essays gleicht einer Parforcejagd durch die Ideengeschichte der Moderne,
durch die aus Geschichtsphilosophien aller Spielarten hervorgegangenen politischen Theorien und Praxen.
Albert Camus entdeckt hier untergründige Verwandtschaften zwischen scheinbar gegensätzlichen Ideologien;
er spitzt die einzelnen Theorien und politischen Strategien bis zum Selbstwiderspruch zu,
widerlegt eingefahrene Interpretationen.
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Camus' Fazit aus “zwei Jahrhunderten metaphysischer oder historischer Revolte”:
Mit fanatischen Anhängern einer Ideologie oder eines Glaubens lässt sich nicht diskutieren.
Die einen streben nach innerweltlicher, die anderen nach ausserweltlicher Erlösung.
Beiden entgeht die sich jeweils aktuell bietende, relative Veränderungsmöglichkeit,
deren Wahrnehmung eine fortgesetzte “Spannung” und Aufmerksamkeit erfordert.
Ein “gelobtes Land” absoluter Gerechtigkeit und Aufrichtigkeit gibt es hier nicht zu entdecken.
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